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Bremer müllen mehr

■ Bio-Tonne und Gelber Sack mißbraucht

Jede BremerIn hat 1997 etwa ein Kilogramm mehr Haus- und Geschäftsmüll hinterlassen als im Jahr zuvor. Zwar berichtete die Umweltbehörde der Umweltdeputation gestern von einer konstanten Gesamt-Abfallmenge, der Bevölkerungsschwund beweist aber den Pro-Kopf-Anstieg auf 394,3 Kilo Müll. Besonders stark nahm die Menge an Sperrmüll und an Bauabfällen zu. Die BremerInnen bleiben Schweinigel und nutzen Bio-Tonne und Gelben Sack zur Entsorgung normalen Mülls. 60 Prozent der in Bio-Tonnen gesammelten Masse mußte wegen zu starker Verunreinigung verbrannt werden. Auch in den gelben Säcken steckt zu einem Drittel Restmüll. jof

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