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Bremen spezial

Bremen spezial

„Wir wollen Ihnen zeigen, was aus unseren Zusagen bei Werkserweiterung und Neubau 1978/79 geworden ist“, erklärte Prof. Claus Radzim, Daimler-Umweltbevollmächtigter, sichtlich zufrieden, „damals ging es um Lärm — das ist ja längst kein Thema mehr. Und um die Schonung der Ressourcen.“ Im hinteren Teil der Ausstellung sind dazu die Bremer Spezialitäten zusammengetragen. Thema Wasserverbrauch: Von 1972 bis 1992 sank der Verbrauch pro Fahrzeug von 19.000 (über 80% Trinkwasser) auf 3.000 Liter. Trinkwasser gibt es heute „nur noch zum Waschen und Duschen für die MitarbeiterInnen und zum Kochen in der kantine“. Für die Produktion wird Grundwasser verbraucht, mehrfach verwendet und zum Schluß noch zur Klospülung benutzt. Thema Wärmeverbrauch: Für die Heizung der Hallen wird 25% aus der Produktion zurückgewonnen, Heizung per Fernwärme ist erst unter 7 Grad nötig. Nur Hitze über 100 Grad , z. B. beim Lacktrocknen, wird mit Erdgas gemacht. Thema Lackschlamm: “Weltweit einmalig“, so Radzim, sei die 100%ige Verwertung des Lackschlamms; früher landeten 1.000 Tonnen im Jahr auf Deponien. taz

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