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Brando

(„Das Loch in der Tür“, SAT 1, 23.15 Uhr) Die rororohlinge sagen, wie es ist: „Ein einsamer Landsitz in phantastisch -wilder Umgebung. Die Kinder Miles und Flora, deren Eltern bei einem Unfall starben, kommen in die Obhut der viktorianisch-strengen älteren Haushälterin und einer ebenso schönen wie gewissenhaften Gouvernante. Sie sind aber auch, wie die vornehme Erzieherin, der Faszination des Vagabunden und Sohns eines Roßtäuschers Peter Quint ausgeliefert, der den Kindern - Rache des Unterprivilegierten - all das beibringt, was die damaligen Regeln verbieten, und der die in Prüderie aufgewachsene Erzieherin auf das Schlimmste mit den Erfindungen des Marquis de Sage demütigt. Als die Saat aufgeht und die Kinder in halber Unschuld zu morden anfangen, kommt auch der Lehrmeister um.

Die bereits früher (Schloß des Schreckens, Regie: Jack Clayton, 1961) verfilmte Erzählung Die sündigen Engel von Henry James (1898 erschienen) fesselt durch schöne romantische Bilder, ausgezeichnete Darsteller und ein reizvolles Spiel der Spannungen mit Sinn für dekorative Wirkung.“ GB 1974, Regie: Michael Winner. Mit Marlon Brando

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