piwik no script img

Brandenburg will Transrapid

Die brandenburgische Landesregierung hält an ihrem Ja zum umstrittenen Transrapid-Projekt fest. Auch der Ausstieg deutscher Baukonzerne sei für das Land kein Anlaß, diese Haltung zu ändern, sagte Verkehrsminister Hartmut Meyer (SPD) gestern in der Fragestunde des Potsdamer Landtages. Die Unternehmen Thyssen, Siemens und die Daimler-Tochter Adtranz sowie der Bund hätten sich auf geänderte Konzepte geeinigt, die eine solide und tragfähige Finanzierung des Projekts zuließen. Zudem sei gesichert, daß die kommunalen Haushalte und der Landeshaushalt nicht belastet würden. Die Magnetbahn werde die Region als Standort der Verkehrstechnik stärken. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen