piwik no script img

Brand II

Sowohl Freispruch als auch Bestrafung haben gestern die NebenklägerInnen im Lübecker Brandprozeß gegen Safwan Eid gefordert. Die AnwältInnen Mathias Wagner und Ursula Ehrhardt zeigten sich von der Unschuld des Libanesen überzeugt und beantragten, ihn freizusprechen. Dagegen forderte Nebenklage-Vertreter Wolfgang Clausen eine Verurteilung Eids wegen psychischer Beihilfe. Offen blieb dabei, wem Eid diese Unterstützung geleistet haben soll. Auch der vierte Anwalt, Ulrich Haage, hielt eine Beihilfe des Angeklagten für möglich. Zwei weitere Nebenklagevertreter werden ihre Plädoyers am Mittwoch halten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen