■ Boxen: Bothas Urin gen USA
Axel Schulz' Manager Wilfried Sauerland akzeptiert das Verlangen des Verbandes IBF, die B-Probe des angeblichen Dopingsünders Frans Botha in einem Institut in den USA öffnen zu lassen. „Eigentlich müßte das in Deutschland passieren. Doch wir wollen verhindern, daß irgend jemand behauptet, wir würden etwas manipulieren wollen“, sagte Sauerland gestern. Der Promoter will allerdings „unsere Anwälte und Vertreter des Bundes Deutscher Berufsboxer“ dabeihaben. Derweil hat IBF-Schwergewichtsweltmeister Botha alle Vorwürfe weiter zurückgewiesen.
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