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Boris-Bonus und Krabben-Coup

(adn/taz) — Absage ans Davis-Cup- Team, Sympathie für die Hafenstraße, Gemurmel auf Pressekonferenzen — nichts konnte die Sportjournalisten abschrecken, Boris Becker den Titel „Sportler des Jahres 1990“ zu ersparen. Der Ersatz für verpaßte Grand-Slam-Siege sah das Bobbele vor den Weltmeisterkollegen Fußball-Matthäus und Skiflug- Thoma im Advantage.

Gesamtdeutsche Dimensionen erreichte nur die Damen-Wahl. Es siegte die Grundschnelligkeit der FNL-Athletin Katrin Krabbe überraschend deutlich vor dem Aufschlag Steffi Grafs (mit Vater-Handicap) und der dressierten Pferdetänzelei Nicole Uphoffs. Die Plazierung von „Rembrandt“ in der „Tier d.J.- Wahl“ liegt noch nicht vor.

Überhaupt nicht überraschend und geradezu langweilig überlegen wurde der Fußballweltmeister „Mannschaft des Jahres“. 1.300 Punkte Vorsprung (das sind ungefähr acht Tore) hatte das Franzl-Berti-Team vor dem Ruder-Achter und der Dressur-Mannschaft. bossi

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