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Bootsflüchtlinge in Tunesien"Ich würde es wieder machen"

44 Flüchtlingen hat der Fischer Zenzeri das Leben gerettet. Dafür soll er zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Am Mittwoch verhandelt ein Gericht in Palermo seinen Fall neu.

Anklage wegen "Beihilfe zur illegalen Einreise". Bild: dpa

TEBOULBAH taz | Es ist nur ein Katzensprung zu den Bettenburgen von Monastir. Doch kaum einer der vielen ausländischen Badegäste, die an Tunesiens Strände kommen, verirrt sich je nach Teboulbah. Das Städtchen an der Ostküste hat nicht ganz das Zeug zum Touristenidyll.

Abdel Basset Zenzeri will trotzdem bleiben. Neulich wurde seine vierte Tochter geboren, davor hat er sein Haus fertig gebaut und seit einem Jahr hat der Fischer mit kurzen braunen Locken und einem ordentlich in Form gebrachten Bart auch wieder ein Schiff. Wenn Zenzeri nicht fürchten müsste, bald in Italien ins Gefängnis zu müssen, dann wäre seine Welt wohl in Ordnung.

Zenzeri, Ende dreißig, sitzt in einer braunen Lederjacke vor einem Teehaus an der Hauptstraße von Teboulbah, neugierig beäugt von den Männern, die an der Straße hocken oder an kaputten Mofas herumschrauben. Jeder in der Stadt weiß, was Zenzeri, der Kapitän, getan hat: Genau wie die berühmt gewordene Besatzung der Cap Anamur hat Zenzeri mit einer Gruppe tunesischer Fischer afrikanische Bootsflüchtlinge aus Seenot gerettet.

"Europa macht dicht"

Die Festung Europa nimmt Gestalt an. Mit repressiven Mitteln hat die EU ihre Außengrenzen für Flüchtlinge unüberwindbar gemacht - die Situation eskaliert. Am 7. Oktober erscheint das von der taz herausgegebene Buch "Europa macht dicht" im Westend Verlag, Frankfurt am Main. taz-RedakteurInnen zeigen in dem Buch die fatale Preisgabe der Menschenrechte an Europas Grenzen, untersuchen die Rolle der EU-Grenzagentur Frontex und fordern eine neue Flüchtlings- und Einwanderungspolitik für Deutschland und Europa.

Und genau wie den Cap-Anamur-Leuten wird auch Zenzeri und einem weiteren Kapitän, Abdel Karim Bayoudh, deshalb auf Sizilien der Prozess gemacht. "Was wir getan haben, war eine Selbstverständlichkeit", sagt Zenzeri. Dass die italienische Justiz das auch so sehen wird, darauf vertraut er lieber nicht: Der Gerichtsverhandlung bleibt er fern. Ein italienischer Anwalt wird ihn vertreten.

Kurs auf Lampedusa

Am 8. August 2007 war eine Gruppe von Fischern um Zenzeri auf ein kaputtes Schlauchboot mit 44 Insassen aus dem Sudan, Eritrea, Äthiopien, Marokko, Togo und der Elfenbeinküste gestoßen. Das Boot trieb bei schwerer See manövrierunfähig in maltesischen Hoheitsgewässern. Darin saßen auch zwei Kinder, eines von ihnen behindert, und zwei schwangere Frauen. "Sie mussten so schnell wie möglich an Land", sagt Zenzeri.

Die "Mohamed Ed Hedi" und die "Morthada", die beiden Boote der Fischer, setzten SOS ab und nahmen Kurs auf das 40 Seemeilen entfernte Lampedusa. "Das war der nächste Hafen, nach Malta oder zurück nach Tunesien zu fahren, das hätte keinen Sinn ergeben."

Die von den Fischern informierten tunesischen Behörden schickten Faxe nach Rom und Malta. Mit Angaben der Koordinaten wiesen sie darauf hin, dass die zwei Boote Schiffbrüchige gerettet hatten und diese teils ärztliche Hilfe brauchten. Da alle verfügbaren tunesischen Einheiten zu weit entfernt waren, baten sie die Nachbarländer, "geeignete Maßnahmen einzuleiten". Die italienische Küstenwache interpretierte dies auf ihre Weise. Sie schickte eine Patrouille.

Was dann geschah, schilderte Zenzeri später so: Rund eineinhalb Stunden nach dem Notruf sei die Guardia erschienen. "Sie wollten die Menschen von unseren Booten auf ihr Schiff holen, aber es ging nicht, weil die See fürchterlich war." Der Kommandant habe sie aufgefordert, ihnen zu folgen. Etwa siebzehn Meilen vor Lampedusa sei ein Kriegsschiff erschienen. "Die Besatzung schickte einen Arzt. Ein schwer krankes, behindertes Baby wurde ihm überreicht, aber er hat es wieder zurückgegeben, schon nach einer Minute, ich konnte es kaum fassen."

Eine hochschwangere Frau, die "fast am Sterben war", sei unter den Schiffbrüchigen gewesen, doch die hätten die Italiener nicht angenommen. Schließlich sagte man ihnen, sie sollten nach Lampedusa fahren. Daraufhin habe er die Maschinen angeworfen. "Jetzt hatte ich eine klare Order, jetzt konnte ich fahren."

Vertreter der italienischen Marine gaben vor Gericht an, dass Zenzeri und Bayoudh sich geweigert hätten, dem Befehl zur Umkehr Folge zu leisten.

Zenzeri sagt, dass ihn noch mehr als der Verlust seines Schiffes schmerzt, dass man ihn vor Gericht als Lügner bezeichnet hat.

Was an Land geschah, ist indes unstrittig: Die Tunesier wurden unter dem Vorwurf der "Beihilfe zur illegalen Einreise mit Profitzweck" verhaftet, ihre Boote festgesetzt. Die geretteten Afrikaner kamen in ein Internierungslager. Fast fünf Wochen mussten die Fischer im Gefängnis bleiben. Die Behörden suchten nach belastenden Indizien.

Auf einem der Boote wurde ein Satellitentelefon gefunden. Die Fischer bestanden darauf, dass die Schlepper es den Afrikanern gegeben haben, bevor sie diese auf dem Schlauchboot allein ließen. Hinzu kam, dass weder auf der "Mohamed Ed Hedi" noch auf der "Morthada" Netze oder Fang zu finden waren. Zeugen erklärten, weshalb: Die Boote waren in einer Gruppe unterwegs, die Fischfang "a cianciolo" betrieben. Dabei handelt es sich um eine Art Treibjagd zur See. Mit starken Leuchten scheuchen kleinere Boote Sardinenschwärme auf und treiben sie so den eigentlichen Fangbooten zu. Es nützte nichts. Italienische Zeitungen schrieben, dass die Fischer "Menschenhändler" seien.

Keine Nachricht

"Zwei Wochen war ich komplett ohne Nachricht, ich wusste nicht, was passiert war", sagt Zenzeris Frau. Sie habe bei allen nachgefragt, die Fischer am Hafen hätten ihr erzählt, dass ihr Mann in Italien im Gefängnis ist, und dass es "sehr schwer werden wird, da wieder rauszukommen". Der Bürgermeister habe gemutmaßt, es könne zehn Jahre dauern.

Er irrte sich. Am 10. September 2007 kamen fünf der Fischer wieder auf freien Fuß. Sie durften nach Teboulbah zurückkehren. Die beiden Kapitäne wurden bei einem Orden in Liccata auf Sizilien unter Hausarrest gestellt. Erst als eine Gruppe von 111 EU-Parlamentariern eine Petition für ihre Freilassung unterzeichnete, wurden auch sie zwei Wochen später vorerst wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Schiffe "Mohamed El Hedi " und "Morthada", Grundlage der Existenz der Fischer, gaben die Behörden nicht wieder heraus.

"Ich wurde beschuldigt, dass ich die Leute aus Libyen geholt und sie die ganze Zeit an Bord gehabt hätte", sagt Zenzeri. Was folgte, war eine jahrelange, zermürbende Auseinandersetzung mit den italienischen Behörden. Die Lizenzen zur Hochseefischerei wurden beschlagnahmt und nicht erneuert. Jahrelang waren die sieben arbeitslos.

Die Staatsanwaltschaft klagte sie schließlich wegen einfacher "Beihilfe zur illegalen Einreise" an - der Vorwurf der Profitabsicht wurde fallen gelassen. Dennoch forderte die Staatsanwaltschaft drakonische Strafen: drei Jahre Haft und 440.000 Euro Geldstrafe. Im Prozess vertrat der damals diensthabende Kommandant der italienischen Küstenwache die Auffassung, die Migranten seien nicht in Lebensgefahr gewesen. Deshalb habe es sich nicht um eine Rettungsaktion gehandelt. Es sei die Pflicht der Küstenwache gewesen, die Einfahrt in italienische Gewässer zu verhindern.

Im Jahr 2009, kurz vor dem Ende des ersten Prozesses, sagte Zenzeri einer Vertreterin der Hilfsorganisation Borderline Europe, die ihn unterstützte, er hätte sich "aufgehängt", wenn es nicht die Familie und die Kinder gegeben hätte. Nach seiner Rückkehr nach Tunesien habe man ihn hochgelobt, doch dann sei das Interesse schnell erloschen. Alles habe er verkaufen müssen, sogar den Schmuck seiner Frau, um leben zu können. "Ich hatte keine Arbeit und konnte meine Kinder nicht ernähren. Ich lebte von Krediten und vom Betteln."

Am 17. November 2009 fällte das Gericht in Agrigento sein Urteil. Die Mannschaft und die zwei Kapitäne wurden von der Beihilfe zur illegalen Einreise freigesprochen. Die Richter glaubten den Schilderungen der Tunesier und zwei der geretteten Schiffbrüchigen, dass es sich bei den Angeklagten nicht um Schlepper handelte. Davonkommen sollten sie dennoch nicht: Die Kapitäne Zenzeri und Bayoudh wurden wegen Widerstands und Gewalt gegen ein Kriegsschiff und gegen die Staatsgewalt zu zwei Jahren und sechs Monaten Haft sowie zur Zahlung der Prozesskosten verurteilt. Sie legten Berufung ein. Seitdem wartet Zenzeri.

Finanziell ruiniert

Sein Haus liegt hinter einer weißen Mauer nahe dem Ortskern von Teboulbah. Den Bau hatten er und seine Frau schon vor der Rettungsaktion begonnen. Die Haft, die lange Arbeitslosigkeit, die Kosten für ein neues Boot haben ihn finanziell fast ruiniert. Doch seitdem er wieder fischen kann, bessert sich die Lage langsam. Von umgerechnet 250 Euro im Monat müssen er und seine Familie nach Abzug der Kredite leben. "Aber das ist okay", sagt Zenzeri. Im Wohnzimmer steht ein großer Fernseher und Goldnippes, die älteste Tochter spielt mit einem Handy, Zenzeris Frau bringt Birnensaft.

Er ist erleichtert, dass mit dem Sturz Ben Alis auch der örtliche Polizeikommandant untergetaucht ist. Als Angeklagten hatte das alte Regime ihn stets im Auge. "Man kann sich jetzt wieder freier bewegen", sagt er. Ob eine neue Regierung ihn ausliefern würde, ist offen. Sehr wahrscheinlich ist es nicht.

An ihm sei erfolgreich ein Exempel statuiert worden: "Alle hier wissen, was mir passiert ist. Natürlich haben die Leute Angst davor, in die Situation zu kommen, Schiffbrüchigen zu begegnen." Dies gelte zwar auch für ihn. Doch was dann geschehen würde, sei klar: "Ich würde es wieder tun. Alles andere könnte ich niemals verantworten."

Der Text ist ein gekürzter Vorabdruck aus dem Buch "Europa macht dicht".

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15 Kommentare

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  • D
    def

    @ AntiFun:

    Ihr "Beitrag" wurde ja auch veröffentlicht, so what?

  • W
    Webmarxist

    Fischer Zenziri hat richtig gehandelt. Menschen die Not sind muss man helfen. Für die lange Haftzeit muss er entschädigt werden. Durch die wurde Ihm nämlich die Lebensgrundlage entzogen.

  • A
    AntiFun

    @gottlose Schnecke

     

    Ich finde auch, wir sollten uns ein Beispiel an der überlegenen nordafrikanisch-muslimischen Kultur nehmen und die Gebäude, die uns helfenderweise zur verfügung gestellt werden anzünden.

     

    Einmal mehr, liebe taz, zur Erinnerung:

     

    taz.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren.

  • TK
    Tobi Knopp

    Komisch, dass es immer nur alternativlos das Anlaufen westlicher Küsten gibt. Umkehren ist nie eine Alternative. Dabei wäre es das naheliegende, wenn ein tunesischer Fischer wieder in Tunesien an Land geht.

  • B
    bruce

    An diejenigen, die an dieser Stelle ihren Hass auf das Christentum und die westliche Welt ausbreiten:

     

    Wieviel tunesische Flüchtlinge (wovor flüchten die eigentlich??) haben Sie denn konkret schon aufgenommen?

    Wieviel mehr Steuern sind Sie bereit zu zahlen, um einer tunesischen Familie hier den Aufenthalt zu finanzieren - ich sag es gleich, mit 100 Euro kommen Sie nicht weit.

     

    DAS ist doch die Verlogenheit und Heuchelei, die man anprangern müsste.

     

    Immerhin unterhält der christlich-westliche Staat BRD das größte Transfersystem der Welt und schüttet bisher nach dem Gießkannenprinzip seine Wohltaten über Millionen von Zuwanderern aus.

     

    Ich persönlich habe diese Leute weder eingeladen noch möchte ich sie finanzieren. Ich unterstütze auch keine Schlepperbanden, die Leute in absichtlich maroden Booten über das Mittelmeer schicken.

     

    PS: Der Fischer hat natürlich richtig gehandelt und der Prozess ist ein Skandal.

  • 2S
    2 Sizilien

    Ich bin es leid, das Italien immer als "die schlechten" dargestellt wird. Es ist nunmal so, wir können nicht jeden in die EU lassen. Das resultat wird hohe Arbeitslosigkeit unter den Migranten sein, dementsprechend wird die Kriminalitätsrate hoch.

     

    Leute die hungern sind zu allem fähig. Ausserdem hat Italien selbst zu viele Probleme um sich zusätzlich denen anderer anzunehmen.

     

    Höhr auf mit dieser Hetze

  • GS
    gottlose Schnecke

    Wieder ein Fall der zeigt was für ein Abschaum die christlich-westliche Leitkultur ist.

  • B
    Bernd

    Wo bleibt eigentlich ein Artikel zu dem Brand im Flüchtlingslager von Lampedusa?

  • SA
    steht auf der liste

    Die Flüchtlingsindustrie ist wie jedes andere Geschäft auch nur an der Profitmaximierung interessiert. Jeder der nicht über diese "öffentliche" Kanäle flüchtet, darf demnach auch nicht ankommen und kentert komischerweise vor Lampedusa. Glauben sie ihre Spendengelder kommen bei den Bedürftigen an? Ich nicht.

    Diese unmoralische Praxis wird bewiesen durch die Strafverfolgung von "Helden", die sich einen feuchten Dreck darum kümmern. Sie kümmern sich um die Menschen, ohne an Profit zu denken! Dem System ist diese Widerlichkeit zu verdanken.

  • V
    Veronika

    Mir kommt jedes Mal alles hoch, wenn ich jemanden vom christlichen Abendland, von christlichen Werten reden höre ... und dann weiß, dass mit allen perfiden Mitteln des "Rechtsstaates" versucht wird Menschen ihre Mitmenschlichkeit auszutreiben.

     

    Diese Verlogenheit macht mir immer mehr zu schaffen. Überspitzt ausgedrückt ist mir ein ehrlicher Verbrecher lieber als ein verlogener Christenmensch.

     

    Aber vielleicht verbinde nur ich christliche Werte mit den Inhalten der Bergpredigt ... vielleicht ist für andere "christlich" ja etwas ganz anderes. Was ist es für Sie? Für Sie, die Sie die TAZ lesen?

  • BG
    Bernd Goldammer

    Ich bin sehr stolz auf Fischer Zenzeri. Wer gegen ihn Strafen verhängt besudelt sich selbst.

  • WM
    wieder machen

    In Verbindung mit autonomen Roboter-Segel-Booten (von Studenten für Fraunhofer-Patente glaube ich), gab es den Hinweis auf Seefahrtsregeln. Da war auch das ein Schiff immer selber stoppen können muss weshalb die Seefahrts-Zulassung für das Roboterboot nicht erlaubt wurde oder so ähnlich. Evtl gibt es auch Regeln das man Schiffbrüchige mitzunehmen hat.

     

    Ein Foto-Handy hatte keiner dabei um die Flüchtlinge und ihren Zustand zu filmen ?

    Oder 0800-Opferrettung-Italien anzurufen die mit Quadrokoptern ("Drohnen") eine 200-Euro-HD1080-3D-Kamera abwerfen können ? In den USA haben die TV-Sender Hubschrauber nur für die Verkehrs-Staus. Europa ist mal wieder zu dumm.

    Schon traurig das die Grünen lieber über Opfer lesen als sie mit ein paar Euros Aufwand zu verhindern und scharenweise zu retten. Weil die Grünen nicht an Internet glauben und den Ausbau nicht wirklich wirksam bewirkten als Trittin Minister war.

     

    Und das man in modernen Diktaturen per Jurismus Existenzen vernichtet wird hier auch mal sichtbar. Wir erinnern an Verfolgung vom NDR oder die Kirchen-Opfer um nur dieses Jahr zu nennen. Da ist fangen und foltern wenigstens ehrlicher als Abmahnen und vors Verfassungsgericht klagen wie bei Spickmich oder fast meinbus welches stark verbesserbar wäre, aber von den interessierten Privatpersonen aufgrund Verklagungsrisiko wegen Scrollen im Impressum (nicht erfunden!) oder Kommafehlern im Impressum halt nicht etabliert werden darf ohne Steuersubventionen oder Inkubatoren oder jegliche Finanzierung. Fahrt doch weiter S-Bahn und finanziert Eisenbahn-Manager-Boni und Dienstwagen wenn ihr keine guten Internet-(ÖPNV-)Projekte wollt und immer erst auf Google wartet, weil die nicht abgemahnt werden und sich wehren können.

  • DB
    Deutsches Blut un deutsches Geld bringen Unglück in der Welt

    Sehr geehrter Herr Zenzeri,

    ich danke Ihnen, obwohl ich nicht in die Sache, in der Sie selbstlos geholfen haben, involviert bin, danke ich Ihnen für Ihre Unterstützung Dritter, in Not Geratener und die gegenüber diesen in Not Geratenen angewandte Solidarität.

    Leider werden Länder, die an den Außengrenzen der EU liegen, zuvorderst (und schon wieder, seit 1945, dem Ende des zweiten Weltkrieges) als Vasellen für das Gerantieren der deutschen Großmanns- und Großfrauensucht nach dem Vorhalten von mehr Raum benutzt.

    Dass Sie sich mit Ihrer Tat gegen deutsches Großmachtstreben widersetzt haben, freut mich besonders. Nochmals herzlichen Dank Ihnen für Ihre selbstlose, mutige Tat!

  • B
    bEn

    Berlusconi hat schon recht - Italien ist ein "Scheißland"

  • MH
    Marie H.

    Wie sind die zwei Kinder und die beiden schwangeren Frauen eigentlich auf ein Schlauchboot im Mittelmeer gekommen?