Jenny Erpenbeck hat den renommierten Booker Prize erhalten. Obwohl nicht nur ihre Reden, sondern auch ihre Bücher durch Ostdeutschtümelei verblüffen.
Unerhörte Geschichten, dies- und jenseits des Atlantiks: Die mit dem Booker Preis bedachte Jenny Erpenbeck ist im englischsprachigen Raum überaus beliebt.
Für ihren Roman „Kairos“ bekommt Jenny Erpenbeck als erste Deutsche den International Booker Prize. Die Jury spricht von „leuchtender Prosa“.
Shehan Karunatilakas epischer Roman „Die sieben Monde des Maali Almeida“ erzählt vom Bürgerkrieg in Sri Lanka. Er wurde mit dem Booker Prize ausgezeichnet.
Notstandsgesetze werden verabschiedet, Irland wird ein Polizeistaat. In Paul Lynchs „Prophet Song“ bricht die bürgerliche Gesellschaft zusammen.
Zwischenräume, Übergänge, Metamorphosen und viele Tiere: „Kalbskummer“ und „Phantomstute“ heißen zwei furiose Gedichtbände von Marieke Lucas Rijneveld.
Der franko-senegalesische Schriftsteller David Diop macht es sich in seinem aktuellen Roman „Reise ohne Wiederkehr“ in vielerlei Hinsicht zu einfach.
Die deutsche Autorin Jenny Erpenbeck hat den International Booker Prize gewonnen. Ihren Roman „Kairos“ hat die taz 2021 rezensiert.
In seinem atmosphärisch dichten Debütroman „Shuggie Bain“ zeigt Douglas Stuart eine Arbeiterwelt, in der jede Abweichung bestraft wird.
Der International Booker Prize 2021 geht an David Diop. Er schreibt von „Senegalschützen“, die im Ersten Weltkrieg für Frankreich gekämpft haben.
Zehn Jahre hat Douglas Stuart an seinem Roman „Shuggie Bain“ gearbeitet und 32 Absagen erhalten. Nun gewann der Schotte den Booker-Preis.
Das Kulturfestival Aké in Lagos ist ein wichtiger Ort für Diskussionen über Diversität. Hier spricht man sich deutlich gegen das Patriachat aus.
Die Mexikanerin Valeria Luiselli wurde mit ihrem Roman für den Booker Prize nominiert. Darin erzählt sie von Kindern, die aus Mittelamerika flüchten.
Die Jury war hingerissen, doch in Deutschland ist die diesjährige Man-Booker-Preisträgerin noch weitgehend unbekannt. Das sollte sich schnell ändern.
Burns Roman „Milkman“ preist die Jury als Werk, das nachhallen wird: Die Themen in dem Werk seien auch in der #MeToo-Ära aktuell.
Der US-amerikanische Schriftsteller bekommt für seine „fröhliche Hemmungslosigkeit“ den renommierten britischen Literaturpreis.
Zum ersten Mal geht der renommierte Preis nach Jamaika. Marlon James gab das Schriftstellertum beinahe auf, bevor er sein Werk schrieb.
Der wichtigste britische Literaturpreis geht dieses Jahr an den Australier Richard Flanagan. Er überzeugte mit „The Narrow Road to the Deep North“.
Mit „Kanns nicht und wills nicht“ liefert Lydia Davis 123 Alltagsminiaturen. Es geht um Pfefferminzbonbons und Flugzeugabstürze.