piwik no script img

Bombenanschlag auf Wahlbehörde

LIMA afp ■ Bei einem Sprengstoffanschlag auf die Oberste Wahlbehörde in der peruanischen Hauptstadt Lima sind am Mittwoch sieben Menschen verletzt worden, darunter ein Säugling. In der Nähe des Rucksacks, in dem der Sprengsatz versteckt war, wurde ein Flugblatt gefunden. Darin hieß es: „Wahlen nein, Volkskrieg ja.“ In einem Telefonanruf bei einem Radiosender bestritt eine Frau, die sich „Genossin Juana“ vom Leuchtenden Pfad nannte, wenig später, dass ihre Organisation den Anschlag verübte. Bei der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl am 3. Juni tritt der populistische Politiker Alejandro Toledo von der Partei Perú Posible gegen den sozialdemokratischen Expräsidenten Alan García an.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen