: Bombe in „Expo 92“
■ Madrid (dpa/taz) - Die Explosion einer Paketbombe hat am
Donnerstag am Sitz der Weltausstellung „Expo '92“ in Sevilla einer Sekretärin den Unterarm abgerissen. Das Paket, das ein mit Sprengstoff gefülltes Buch enthielt, war an den „Expo„ -Generalkommissar Manuel Olivenca gerichtet. Das Bombenpaket hatte offenbar alle Sicherheitskontrollen ohne Verdacht
passiert. Die Weltausstellung, an der sich über 100 Länder beteiligen, soll am 20. April 1992 eröffnet werden. In der Jubelveranstaltung sollen die „Fortschritte“ der Menschheit seit der Entdeckung Amerikas vor 500 Jahren aufgezeigt
werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
