Gasförderung bei Borkum rückt näher. Niedersachsen genehmigt Bohrungen. Politisch könne nur der Bund das Projekt stoppen, so das Land.
Auf Offshore-Bauwerken ist es strikt verboten, Kauf-DVDs vorzuführen. Ein James-Bond-Film aber wird unter Bohrinsulanern jedes Jahr gefeiert.
Die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ ging 2010 in Flammen auf. Hunderte Millionen Liter Öl gelangten ins Meer. Ein großer Teil sank auf den Meeresgrund.
Sechs Jahre liegt die Katastrophe auf der Ölplattform „Deepwater Horizon“ mittlerweile zurück. BP wird die Katastrophe rund 53 Milliarden Dollar kosten.
Eine Riesenwelle trifft eine Bohrplattform vor Norwegen. Dabei stirbt ein Mensch. Von anderen schwimmenden Inseln müssen Arbeiter in Sicherheit gebracht werden.
Der letzte große westliche Energiekonzern gibt die Suche in der Region auf. Währenddessen feiert Greenpeace den „Sieg für das Klima“.
Greenpeace-Aktivisten haben eine Ölplattform geentert, die Shell ins Nordpolarmeer bringen will. Sie protestieren gegen Bohrungen in der Arktis.
Konzerne haben kein Interesse mehr an der Exploration in der Arktis und geben ihre Lizenzen zurück. Das liegt nicht nur am derzeit billigen Öl.
Die Explosion der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko löste eine riesige Ölpest aus. Jahre später leiden tausende Menschen an den gesundheitlichen Folgen.
780 Millionen Liter Öl verschmutzten nach den Explosionen auf der „Deepwater Horizon“ den Golf von Mexiko. Der Staat hat dem Konzern verziehen.
In 135 Städten gingen tausende Sympathisanten auf die Straße. Eine Onlinepetition hat bereits eine Million Unterschriften.
Die im Nordpolarmeer verhafteten Greenpeace-Aktivisten sitzen in Untersuchungshaft. Die russische Justiz ermittelt wegen bandenmäßiger Piraterie.
Für Russlands Präsident Putin sind die 30 festgenommenen Greenpeaceaktivisten keine Piraten. Trotzdem sitzen sie erstmal in Untersuchungshaft.
Sicherheitskräfte wollen gekapertes Schiff der Ökoaktivisten nach Murmansk bringen. Weltweit Proteste vor russischen Botschaften.
Transocean gibt zu, gegen Umweltgesetze verstoßen zu haben. Der „Deepwater Horizon“-Betreiber muss weitere 400 Millionen Dollar Strafe Strafe berappen.
Im Golf von Mexiko ist Medienberichten zufolge eine Bohrinsel explodiert und brennt. Mindestens zwei Menschen sind tot, zwei weitere werden vermisst.
Für die größte Ölpest in der US-Geschichte hat der Konzern schon 4,5 Milliarden Dollar Strafe akzeptiert. Doch es dürfte noch viel teurer für die Briten werden.