piwik no script img

Böse: Beckers Ben bedroht Bond

Der Berliner Schauspieler Ben Becker weiß genau, wie sehr er den Zuschauer das Fürchten lehrt: In ein paar Jahren will er Gert Fröbe in seiner „Goldfinger“-Rolle toppen und als Schurke in einem „James Bond“ den Top-Agenten besiegen. „Mit Mitte 40 will ich den Bösewicht spielen. Da haben wir Deutschen ja Tradition. Irgendwann bin ich da fällig. Und das wird dann der letzte ‚Bond‘ – diesmal gewinnt der Böse“, sagte der 36-Jährige in einem Interview der Bunten. Privat plant Becker übrigens, nach Island zu ziehen. „Ich kann ja das Sonnenlicht nicht so vertragen. Ich fände Reykjavík gut. Da will ich leben. Meine Tochter soll dort eingeschult werden“, sagte der Schauspieler. Beckers Tochter wird im September ein Jahr alt. In Zukunft werde er sich auch verstärkt dem Malen von Selbstporträts widmen, kündigte Becker an: „Es gibt schon Bilder von mir. Sie zeigen komische Figuren mit komischen runden Nasen, großen Ohren. Ich zeige sie aber noch nicht. Es ist noch nicht so weit.“ Seine Musik-CD „Wir heben ab“ hingegen schon: Sie erscheint Ende August. RTR/TAZ

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen