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Blind und zufrieden

betr.: „Libellenzähler reichen nicht“, taz.mag (Wie wollen wir leben) vom 4. 8. 01

[...] Wie blind und dennoch zufrieden wir, die wir in der Anfangsphase den Umweltschutz groß schrieben, inzwischen geworden sind. Die ganzen Grünen inbegriffen. Das große Ziel, Zufriedenheit ohne Wachstum, haben wir völlig aus den Augen verloren, wohl wissend, dass das ungesunde permanente Wachstum dauerhaft schädlich ist.

Die Thesen des Club of Rome habe ich zu Ende meiner Schulzeit vertreten. Heute? Alles vergessen. Diese damals weit reichende Analyse muss heute verknüpft werden mit den Globalisierungsproblemen und daraus muss eine politische Strategie des globalen Wohlbefindens erwachsen. [...] EDUARD GRIMME, Aichach

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