piwik no script img

Bleiberecht

Nach eineinhalb Jahren Kirchenasyl in der Lübecker St.-Jürgen-Gemeinde hat eine sechsköpfige kurdische Familie jetzt offiziell die Aufenthaltserlaubnis für die Bundesrepublik Deutschland bekommen. Die Familie Acar war 1996 aus ihrer Heimat über Österreich nach München gekommen. Ihr Dorf war niedergebrannt worden, die Mutter von vier Kindern zwischen vier und zehn Jahren leidet bis heute unter den Folgen von Folterungen. Ebenfalls im Kirchenasyl wartet eine algerische Familie in Lübeck auf den Ausgang ihres Asylantrages.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen