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Blauer Dunst

Die Deutsche Krebshilfe hat ein gesetzliches Rauchverbot für öffentliche Räume gefordert. Es müßte selbstverständlich sein, daß am Arbeitsplatz, in Schulen, an Universitäten oder auch auf Bahnhöfen nicht geraucht werden dürfe, sagte der Sprecher der Organisation, Malte Wittwer, gestern im Saarländischen Rundfunk. Die Gurtpflicht im Straßenverkehr habe auch erst nach der Einführung von Bußgeldern zu einem Rückgang der Todesfälle geführt. Nach neuesten Schätzungen sterben jährlich 400 Menschen in Deutschland aufgrund Passivrauchens an Lungenkrebs. Die Deutsche Krebshilfe wolle nicht „zwischen den guten Nichtrauchern und den bösen Rauchern“ polarisieren, sagte Wittwer, man müsse jedoch „der Einsicht der Raucher auf die Sprünge helfen“. Foto: David Hornback

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