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Im Frühjahr beginnt die „Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin“ (ACM) eine Umfrage zur arzneilichen Verwendung von Cannabisprodukten mit Hilfe zweier standardisierter Fragebögen. Der eine richtet sich an PatientInnen, die sich mit Cannabis selbst behandeln. Da legale THC-Präparate in Deutschland schwer zugänglich und extrem teuer sind (s.o.), spielt die illegale Selbstmedikation eine wichtige Rolle. Der zweite Fragebogen richtet sich an ÄrztInnen, die solche PatientInnen betreuen. Die Auswertung erfolgt anonym. „Die Umfrage dient der systematischen Erfassung von Erfahrungen bei unterschiedlichen Erkrankungen. Diese sollen in der medizinischen, juristischen und politischen Diskussion um eine legale Möglichkeit zur therapeutischen Cannabis-Anwendung genutzt werden“, heißt es im ACM-Aufruf (Adresse s.o.).

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