: Billiges Vieh
Die Ochsenmäster in den niedersächsischen Küstenmarschen sind von den derzeitigen Schlachtviehpreisen enttäuscht. Bei Preisen von 6,10 DM je Kilogramm Schlachtgewicht hätten die Mäster Einbußen je Tier von 150 bis 200 DM hieß es. Die Produktion von Ochsenfleisch geht überwiegend in die staatlichen Vorratsläger, da es sich im Laden kaum verkaufen läßt. Die Mäster führen dies vor allem auf marktstörende Billigstimporte aus den neuen deutschen Bundesländern sowie auf die Diskussionen um die Rinderseuche BSE zurück. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
