: Bill vernachlässigt Bären
Dieser Koalabär trauert. Im letzten Herbst hatte er nämlich US-Präsident Clinton kennengelernt, der im Zuge einer Australienreise auch das Regenwaldreservat in Port Douglas besuchte. Clinton war sehr freundlich. Er schenkte dem Koalabären seine Mütze und versprach zu schreiben. Doch obwohl das Tier seit seiner Begegnung mit dem falschen amerikanischen Freund nach dessen Tochter „Chelsea“ heißt, ist bis heute nicht einmal eine mickrige Postkarte eingetroffen. Enttäuscht und verletzt wandert das verlassene Tier nun jeden Abend um die selbe Zeit zur Präsidentenkappe, streicht ihr sanft über den Schirm und wünscht, es hieße „Socks“.Foto: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen