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Bewährungsstrafe für Skinhead

Ein ehemaliger Skinhead ist gestern vor dem Landgericht wegen des Besitzes von Nazi-Propagandamaterial zum Zweck der Verbreitung zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten verurteilt worden. Bei einer Durchsuchung seiner Lichtenberger Wohnung hatte die Polizei Handzettel mit Hakenkreuzen gefunden. Darauf standen Prolen wie „Ausländer raus“, „Rot Front verrecke“ und „NS-Verbot aufheben“. Dem 23jährigen geständigen Angeklagten wurde zugute gehalten, daß er sich inzwischen vom rechten Gedankengut gelöst habe.

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