: Beutekunst-Erbin verklagt Ungarn
Budapest/New York (dpa) – Ungarn ist auf die Rückgabe von NS-Raubkunst verklagt worden. Eine in den USA lebende Enkelin des früheren Besitzers einer bedeutenden Kunstsammlung habe die Klage eingereicht, teilte die „Commission for Art Recovery“ in New York gestern mit. Die Sammlung sei von Nazi-Truppen aus Ungarn geraubt worden. Nach dem Krieg ging ein Teil der 2.500 Werke nach Ungarn zurück. Der Rest wurde von sowjetischen Truppen geraubt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen