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Beute ist krebserregend

Von den sechs in Norderstedt gestohlenen Behältern mit radioaktiven Materialien fehlt bislang jede Spur. Die Kripo glaubt, daß die Einbrecher die Behälter „zufällig“ mitgenommen haben. Das Umweltministerium in Kiel erklärte, daß durch Kontakt mit den Substanzen das Risiko späterer Krebserkrankung steigen könne. Die taubeneigroßen Gefäße waren in der Nacht von Sonntag auf Montag zusammen mit Elektronikbauteilen aus einer Spedition in Norderstedt gestohlen worden. Wie das Unternehmen mitteilte, waren die in den Gefäßen enthaltenen Isotope Phosphor 32 und Schwefel 35 für die Universitätskliniken in Lübeck und Hamburg bestimmt. dpa

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