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Betr.: Tour de France

Richtig idyllisch sieht es aus, wie Miguel Induráin und seine Getreuen durch die Sonnenblumenfelder radeln, und fast vergißt man, in welch verdammungswürdigem, atomverseuchenden Land sich die Szene abspielt (siehe Press- Schlag). Der für England startende Maximilian Sciandri, der sich mit dem Kolumbianer Hernan Buenahora vom Feld abgesetzt hatte, gewann die 11. Etappe der Tour de (Biep, biep) von Bourg d'Oisans nach St. Etienne, die auch für den Schweizer Tony Rominger ein Erfolgserlebnis bereithielt. Er wurde 21. und lag damit endlich mal wieder vor Induráin, der auf den 22. Platz kam, seine Führung im Gesamtklassement aber sicher behauptete. Nach wie vor hat er 2:27 Minuten Vorsprung vor Alex Zülle (Schweiz), der ebenfalls mit dem Hauptfeld ins Ziel kam. Rolf Aldag (Ahlen) gewann den Sprint um den dritten Platz. Foto: Reuter

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