piwik no script img

Betr.: StudentInnenkongreß "Bildung und Gesellschaft"

Mehrere tausend StudentInnen trafen sich am Wochenende zum bundesweiten Kongreß „Bildung und Gesellschaft“ an TU und HU. Bis gestern abend konnten sie sich nicht auf einen Forderungskatalog einigen. Unter dem Motto: „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ zogen sie am Samstag abend vom Brandenburger Tor zum Rosa-Luxemburg-Platz, um gegen Sozial- und Bildungsabbau zu demonstrieren. Zuvor hatten die StudentInnen der Humboldt-Uni in einer Urabstimmung – 30 Prozent Beteiligung – entschieden, ihren Streik zu beenden. Rund 70 Prozent der StudentInnen sprachen sich dafür aus, ab heute wieder die Lehrveranstaltungen zu besuchen. „Es gibt keine Gewinner oder Verlierer. Verlieren werden wir alle, wenn sich durch den Druck der weiterlaufenden Proteste nichts bewegt“, erklärte René Schildt, einer der Initatoren der Urabstimmung.Foto: Rolf Zöllner Bericht Seite 7

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen