piwik no script img

Betr.: Stichtag für den Frieden in Kongo

Heute ist Stichtag für den Frieden in der Demokratischen Republik Kongo, wo Rebellen mit Unterstützung Ruandas und Ugandas gegen die von Angola, Simbabwe und Namibia unterstützte Regierung kämpfen. Laut UN-Sicherheitsrat müssen sich in den zwei Wochen ab heute alle ausländischen Truppen im Kongo 15 Kilometer von den Frontlinien zurückziehen. Dann könnte ein Dialog zwischen Kongos Kriegsparteien in Gang kommen. Dabei wird sich entscheiden, ob Kongos Rebellenarmeen sich in politische Bewegungen verwandeln. Adolphe Onusumba (35) ist Präsident der von Ruanda unterstützten Rebellenbewegung RCD (Kongolesische Sammlung für Demokratie), die den Osten des Kongo beherrscht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen