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Betr.: Schewardnadse in Kabul

Hoher Besuch aus Moskau in Kabul. Der sowjetische Außenminister Eduard Schewardnadse (Bild rechts) und der Leiter für internationale Beziehungen im ZK der KPdSU, Anatoli Dobrynin, diskutieren mit den Vertretern der afghanischen Regierung über das Angebot eines Waffenstillstandes mit den Widerstandsorganisationen am 15. Januar und der Bildung einer Regierung der „Nationalen Einheit“. Schewardnadse erklärte, eine politische Lösung des Konflikts sei so real und nah wie nie zuvor. Er sprach von einem „souveränen und unabhängigen“ Afghanistan, das eine „Politik der Neutralität und Blockfreiheit“ verfolgen könne. (taz)Foto: ap

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