piwik no script img

Betr.: Rollstuhl-Willi

Nicht schimpfen! Und vor allem: nicht zum Leserbriefpapier greifen! Das haben wir uns nämlich ausnahmsweise einmal nicht selbst ausgedacht.

Der Rollstuhl-Willi mit Debilenkäppi-Händen über der Bettdecke ist eine Erfindung des Altenpflegers und Rollstuhlsammlers Bernd Breidenbend. Er verschickt mit Hilfe von Sponsoren gebrauchte und gespendete Rollstühle nach Indien, wo sie in den Zentren von Mutter Teresa Verwendung finden. Breidenbend hat auch bereits – vor einiger Zeit – ein Dankesschreiben von Mutter Teresa erhalten. Der Rollstuhl-Willi soll also nur an die Spendenaktion (Tel.: 030/693 82 90) erinnern, wenn er ausgeschnitten, geknickt und geklebt ist.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen