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Betr.: Privatsender

Berlin (taz) - Auf einen Radiosender mehr oder weniger kommt es nun auch nicht mehr an, scheinen die drei Damen zu glauben. Aber allzuviele private Sendeanstalten tummeln sich derzeit auf den Frequenzen. „So schnell kann man gar nicht mehr denken, wie die Sender eröffnet werden“, gesteht sogar der Vertreter der privaten Anbieter Burkhard Nowotny. Aber ums Denken geht es vielen Radioanstalten auch gar nicht, wenn man ihnen so zuhört. Da kommt Sehnsucht auf nach den guten alten Zeiten, als es ein paar öffentlich–rechtliche und einige Piratensender gab und man sich zwischen gesetzter Langeweile oder dilettantischer Lebendigkeit entscheiden konnte. Foto: Landesbildstelle

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