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Betr.: "Metropolis"

In der zeitgenössischen Kritik wurde „Metropolis“ genüsslich zerpflückt. Was von Gartenlauberomantik höhnte man, halt im Science-Fiction-Format, in der die Menschheitsprobleme „unter Umgehung aller Tarifverhandlungen“ (Béla Balázs) gelöst werden. Arbeiter der Stirn und Arbeiter der Hand … schon ein böse dämmernder, kolossaler Kitsch. Aber dann ist Fritz Langs Werk eben auch ein überwältigendes Bilderbuch, in dem die Regisseure heute noch blättern. Man muss sich nur mal die Verkehrsführung in Metropolis anschauen, in der restaurierten Fassung im Kant.

„Metropolis“: Neue Kant Kinos, 17.30 Uhr

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