: Betr.: Kämpfe in Nicaragua nach dem Friedensabkommen von Sapoa
Managua (taz) - Der Optimismus, der die Unterzeichnung des Friedensabkommens von Sapoa am 23. März begleitet hat, ist verflogen. Noch immer wird im Norden gekämpft. Bei den Gefechten, sind in diesem Monat 21 sandinistische Soldaten umgekommen. Immerhin gelang es den Delegationen, die in Sapoa die Details des Waffenstillstands verhandeln, sieben Waffenstillstandszonen zu definieren. Bis 15. April sollen sich alle in Nicaragua befindlichen Contra–Kämpfer in den Gebieten, die den wichtigsten Kriegsfronten entsprechen, sammeln. Spätestens dann will die Regierung die eigentlichen Friedensverhandlungen in Managua abhalten, die schon für den 6. April geplant waren. Das Foto zeigt Soldaten beim Studium der Barricada. Überschrift: „Contras umgesiedelt.“ Foto: Miguel Reges/APIA
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