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Betr.: JIRÍ GRUSA

Der Lyriker JIŘÍ GRUŠA (63) wurde nach der politischen Wende Botschafter der Tschechoslowakei in Bonn. 1998 übernahm er nach einem Intermezzo als tschechischer Bildungsminister den Botschafterposten in Wien.

Gruša ist Mitinitiator der Menschenrechtsbewegung Charta 77 und wurde wegen seiner politischen und publizistischen Aktivitäten 1981 ausgebürgert. Seine Gedichte schreibt Gruša heute auch auf Deutsch, für „Der Babylonwald“ und „Wandersteine“ erhielt er 1996 den Andreas-Gryphius-Preis. FOTO: ARCHIV

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