: Betr. Hera Lind
Ihre Bücher wie „Das Superweib“ verkaufen sich millionenfach wie von selbst. Ihre TV-Sendungen erzielen Quoten, über die sich Programmplaner freuen. Alice Schwarzer nennt sie ihre kleine Schwester: Hera Lind. Die berühmte und inzwischen wohlhabende Autorin hat feministisches Stehvermögen auch konservativen Gemütern zumutbar gemacht. Ein Phänomen – die gelernte Sängerin ist die Rita Süssmuth der modernen Frauenliteratur: Alles ist nicht so gemeint, alles geht wie von selbst, nichts ist wirklich größerer Anstrengung wert – und die Männer soll man nicht so ernst nehmen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen