: Betr.: Helmut Schmidt
Helmut Schmidt, Weltökonom im Ruhestand, verrenteter „Zeit“-Herausgeber gab Bremen gestern die Ehre. Der Altkanzler redete auf dem Kongreß des Gesamtverbandes der Wohnungswirtschaft, der heute an seinem zweiten Tag im Congreßzentrum stattfindet.
Dabei wird eine Erklärung verabschiedet, in der der Verband sich gegen die Veränderungen im Mietrecht ausspricht, wie sie vom Bundesbauministerium vorgeschlagen worden waren. Der Verband, dem mehr als 3.000 Unternehmen mit sieben Millionen Wohnungen angehören, fordert allerdings auch eine tiefgreifende Reform des Sozialen Wohnungsbaus. Diese sei „längst überfällig“. Dazu gehört die Abschaffung der Fehlbelegungsabgabe und die Erhöhung der Fördermittel für den Sozialen Wohnungsbau. Das Wohngeld sollten heraufgesetzt werden, forderten die Wohnungswirtschaftler, die Förderhöhen bei Bauobjekten bestehen bleiben. taz / Foto: Tristan Vankann
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