piwik no script img

Betr.: Helmut Schmidt

Helmut Schmidt, Weltökonom im Ruhestand, verrenteter „Zeit“-Herausgeber gab Bremen gestern die Ehre. Der Altkanzler redete auf dem Kongreß des Gesamtverbandes der Wohnungswirtschaft, der heute an seinem zweiten Tag im Congreßzentrum stattfindet.

Dabei wird eine Erklärung verabschiedet, in der der Verband sich gegen die Veränderungen im Mietrecht ausspricht, wie sie vom Bundesbauministerium vorgeschlagen worden waren. Der Verband, dem mehr als 3.000 Unternehmen mit sieben Millionen Wohnungen angehören, fordert allerdings auch eine tiefgreifende Reform des Sozialen Wohnungsbaus. Diese sei „längst überfällig“. Dazu gehört die Abschaffung der Fehlbelegungsabgabe und die Erhöhung der Fördermittel für den Sozialen Wohnungsbau. Das Wohngeld sollten heraufgesetzt werden, forderten die Wohnungswirtschaftler, die Förderhöhen bei Bauobjekten bestehen bleiben. taz / Foto: Tristan Vankann

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen