: Betr.: Greenpeace-Demo gegen Berliner Energiepolitik
Greenpeace setzt den Senat unter Solarstrom: Gestern protestierten die Umweltschützer mit der Errichtung eines 13 Quadratmeter großen Sonnenkraftwerkes vor dem Roten Rathaus gegen die Berliner Energiepolitik. Die Initiative wandte sich gegen die Ankündigung des Senats, auf die Einführung der kostendeckenden Vergütung von Solarstrom (KVS) zu verzichten. Diese sieht vor, den durch Solaranlagen produzierten Strom in Höhe von 2,20 Mark pro Kilowattstunde zu vergüten. Die monatliche Pro-Kopf-Belastung würde sich dabei lediglich um 70 Pfennige erhöhen, erklärte Greenpeace. Durch die Einführung der KVS könne der Bau von über 50.000 solaren Kleinanlagen mit einer Gesamtleistung von 100 Megawatt finanziert werden. AFP/ Foto: Nico Schmidt/transit
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