piwik no script img

Betr.: Gitte Haenning

„Mein Vater fühlt sich berufen zum Gesang; ich hab nie die Wahl gehabt“, antwortet Gitte Haenning auf die Frage, ob ihr der Gesang im Blut läge. „Als Schlagersängerin habe ich mich gefühlt wie in einem Korsett – da war zu wenig Jazz drin“, schwenkt sie geschickt um auf ihre bevorstehende Europa–Tournee und versieht die versammelte Bremer Presse mit einem schillernden und dennoch charmanten Lachen. Gleichzeitig hüllt sie sich bezüglich des Programms auf der bevorstehenden Tournee in einen mysteriösen Mantel des Schweigens. Hat sie Angst, eingefleischte Gitte-Fans zu vergraulen, die nichts mit der anspruchsvolleren Musik anfangen können? Bremen hat die Ehre, Eröffnungsschauplatz von Gitte Haennings Europatournee zu sein. Und darauf freuen wir uns wirklich. Am 8. November um 20 Uhr in der Glocke. bris Foto: Laura Marina

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen