: Betr.: GEORG HACKL
GEORG HACKL, genannt Hackl-Schorsch oder schon auch mal „Rodelnde Weißwurst“, erlebt in Salt Lake City seine fünften Olympischen Spiele und könnte dabei vollbringen, was noch kein Wintersportler vor ihm vollbracht hat: zum vierten Mal in Folge eine Goldmedaille in ein und derselben Sportart gewinnen, in diesem Fall also im Rodeln. Damit stünde der 35-Jährige auf einer Stufe mit dem Diskuswerfer Al Oerter und dem Sprinter Carl Lewis; vielleicht sogar noch eine halbe Stufe höher, weil Hackl bereits 1988 Silber gewann. Dass er die Favoritenbürde anderen zuschiebt und sich eher als Außenseiter darstellt, muss übrigens nicht beunruhigen. So hat er die Konkurrenz immer unter Druck gesetzt – und am Ende doch gewonnen. FOTO: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen