: Betr.: Fahndung nach dem Agenten Werner Mauss
Mauss ins Loch? Seit Montag muß die Polizei nach dem Agenten Werner Mauss fahnden. Das Fahndungsersuchen der Staatsanwaltschaft in Hannover wurde dem Landeskriminalamt übermittelt, nachdem die Verhandlungen zwischen dem Anwalt von Werner Mauss und dem Untersuchungsausschuß, der die Vorgänge um das „Celler Loch“ ergebnislos geblieben waren. Zuletzt hatte der Anwalt von Mauss zwar einer Vernehmung seines Mandanten in der BRD zugestimmt, zusätzlich aber Schutz vor einer Verhaftung gefordert. Der Anwalt verlangte für Mauss von den niedersächsischen Behörden die Zusicherung für freies Geleit. Einer Zeugenvorladung des Untersuchungsausschusses am 14.Dezember 1987 leistete Mauss nicht Folge. Foto: Holger Andre/Schattenbild
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
