Betr.: "El Mariachi"

Ein netter wüster Spaß, „El Mariachi“, das rotzig heruntergerissene Debüt von Robert Rodriguez, das dem Regisseur gleich allen Respekt vom Kollegen Quentin Tarantino und natürlich auch Hollywood eingetragen hat. Letzteres wegen sensationell guter Kosten-Nutzen-Relation: Die kleine Killerballade aus dem Gitarrenkoffer kostete lächerliche 7.000 Dollar. Zu sehen heute im Rahmen der Reihe „Grenzüberschreitungen: Latino-Cinema aus USA“, in der dann am Sonntag Chon Noriega, Filmwissenschaftler aus Los Angeles, bei der Vorführung von „My Family“ (mit Jennifer Lopez als Haushälterin) zu Gast ist.

„El Mariachi“: Arsenal, 21 Uhr