: Betr.: Diego Maradona
Diego Maradona (links) ist durchaus bereit, seinem rüden Gegenspieler zu verzeihen, nicht so Schiedsrichterin Florencia Romano. Sie zeigt Sergio Dopazo beim Benefizspiel für das Rote Kreuz in La Plata die rote Karte. Zuvor hatte sich die mutige Unparteiische, die sogar mit einem Hungerstreik für ihr Recht kämpfte, in Argentinien Fußballspiele der Männer zu pfeifen, mit Maradona selbst angelegt, als sie ihn eines Foulspiels bezichtigte. Der 36jährige, der sein erstes Match seit zehn Monaten bestritt und bald wieder für die Boca Juniors auflaufen will, protestierte ebenso wütend wie vergeblich gegen die Entscheidung. Foto: Reuter
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen