piwik no script img

Betr.: Brandenburger Tor

Ruhig und würdevoll – so möchte der Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) das Brandenburger Tor wieder haben. Er sprach sich gegen eine weitere kommerzielle Nutzung, wie etwa die Hollywood- Filmnächte an diesem Wochenende oder die Verleihung des Bundesfilmpreises, aus. Wie Senatssprecher Haetzel bestätigte, hat die Senatskanzlei das Bezirksamt Mitte und die zuständigen Senatsverwaltungen aufgefordert, entsprechende Genehmigungen nicht mehr zu erteilen. Festlichkeiten wie die seit dem Fall der Mauer abgehaltenen Silvesterpartys, der Berlin-Marathon oder die Feiern zum Tag der Deutschen Einheit, die allen Bürgern zugänglich sind, dürfen jedoch weiter vor der Kulisse des Brandenburger Tores stattfinden. Foto: David Hornback

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen