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Betr.: Alf Bold

Corola Gramann, Vertreterin der Arbeitsgemeinschaft der Filmjournalisten, nahm in Osnabrück die Verleihung des Preises der deutschen Filmkritik in der Kategorie Experimentalfilm zum Anlaß, den am 18. August verstorbenen Alf Bold zu würdigen. Bold habe Diskussionen auf Festivals mitgeführt und sei dem früheren „experimentalfilm workshop“ und heutigen „Medien Kunst Festival“ über viele Jahre verbunden gewesen: „Er war ein Liebhaber und Förderer des Experimentalfilms. Er war dort präsent, wo es um die Entwicklung neuer Positionen im unabhängigen Film ging.“ Zugleich wies Gramann auf Alf Bolds Vermächtnis hin, eine Experimentalfilm-Stiftung, „durch die Kopien angekauft und verfügbar gemacht werden sollen, verliehen und auch konserviert, also erhalten“. Angesiedelt ist dieser Fonds bei den Freunden der Deutschen Kinemathek und wird dort betreut von Noll Brinckmann und Erika und Ulrich Gregor. Nähere Informationen: Freunde der Deutschen Kinemathek, Welserstr. 25, 10777 Berlin. Wort: HK/Bild: Takahiko Imura

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