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Berlins SchuldenAnstieg um12,3 Prozent

Berlins Schuldenberg ist im Zuge der Coronakrise stark gewachsen. Zum Ende des ersten Quartals hatte die Bundeshauptstadt 62,025 Milliarden Euro öffentliche Schulden. Das waren 6,803 Milliarden Euro oder 12,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Im Vergleich zum vierten Quartal 2020 betrug das Plus am Stichtag 31. März 3,9 Prozent. Im Bundesvergleich gehört Berlin damit zu den Ländern mit den größten prozentualen Zuwächsen bei den Verbindlichkeiten. Wegen der Coronapandemie und der hohen Kosten ihrer Bewältigung greifen bei der Schuldenbremse, die Bundesländern eigentlich neue Schulden verbietet, momentan Ausnahmeregelungen. (dpa)

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