■ Berliner Telegramm: Berliner gegen Wohnungsnot in Ungarn
Fünf BerlinerInnen reisen Mitte August gemeinsam mit 450 anderen Freiwilligen aus Europa und Nordamerika nach Ungarn, um sich an einem Hausbauprogramm für Obdachlose zu beteiligen. Im ungarischen Vác werden sie 10 eingeschossige Holzhäuser mit ca. 100 qm Wohnfläche fertigstellen. Zum ersten Mal findet die jährliche Hausbauwoche der Hilfsorganisation „Habitat for Humanity“, die sonst hauptsächlich in der Dritten Welt der Wohnungsnot entgegenwirkt, in einem europäischen Land statt. Habitat wurde von dem ehemaligen Rechtsanwalt Millard Fuller aus Montgomery/Alabama gegründet, der auch den Kapitalsockel für die Organisation stiftete. Seit Bestehen hat die Organisation über 40.000 Häuser gebaut, die bedürftigen Personen zur Verfügung gestellt wurden. Am 8. August um 14.30 Uhr wird er im Amerika-Haus über die Arbeit und die Konzeption von Habitat for Humanity berichten. taz
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