■ Berliner Telegramm: Hilfsappell für Kreuzbergdenkmal gestartet
Zur Rettung des Kreuzbergdenkmals hat die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz in Bonn einen Hilfsappell gestartet. 175 Jahre nach seiner feierlichen Einweihung sei das Monument in Kreuzberg „akut gefährdet“, heißt es. Mit der Errichtung treuhänderischer Stiftungen durch Unternehmen, Banken und Privatleute könnte die Erhaltung langfristig gesichert werden. Das Kreuzbergdenkmal erinnert an die Freiheitskriege 1813 bis 1815. Nach der Eroberung von Paris und der ersten Verbannung Napoleons erteilte Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. 1814 die Ordre, „einen prächtigen Dom in altdeutschem Charakter“ als „Dankdenkmal für Preußen“ zu entwerfen. Karl Friedrich Schinkel schuf das Denkmal in Form einer gotischen Fiale mit klassizistischem Figurenschmuck. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
