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Berliner CDUler gegen Amnestie

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Rupert Scholz, hat sich gegen einen rechtlichen Schlußstrich unter die DDR-Vergangenheit gewendet. Er sagte, der Ruf nach einer Amnestie sei nicht nur unbegründet, sondern auch falsch, weil man nur etwas amnestieren könne, was man kenne. Bis heute seien unendlich viele Tatbestände aus vierzig Jahren DDR noch nicht einmal gesichtet. Ebenso äußerte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Eppelmann: Er habe den Eindruck, daß diejenigen, die nach einer Amnestie riefen, nicht mit Betroffenen geredet hätten. Zu diesem Kreis gehörten nicht nur die Opfer, sondern auch die Täter, die gar keine Vergebung wollten.dpa

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