Die Berlinale ist ein jährlich stattfindendes Filmfestival. Sie zählt neben Cannes und Venedig zu den wichtigsten Filmfestivals und gilt als eines der weltweit bedeutendsten Ereignisse der Filmbranche.
Die 74. Berlinale findet vom 15. bis 25. Februar 2024 statt und steht zum fünften und letztem Mal unter der Leitung von Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek.
Mit seinem zweiten Spielfilm beweist Tilman Singer ein enormes Gespür für sinistre Stimmungen. „Cuckoo“ ist ein Horrorfilm für die Sommersaison.
Im Kulturausschuss des Bundestags geht es um die Antisemitismus-Vorwürfe gegen die Berlinale. Kein leichter Einstieg für die neue Leiterin Tricia Tuttle.
Die deutsche Definition von „Antisemitismus“ schadet einer offenen Debatte – und grenzt ausländische und jüdische Künstler und Intellektuelle aus.
Basel Adra und Yuval Abraham wurden in Berlin für ihren Film über die israelische Besatzung ausgezeichnet. Jetzt zeigten sie ihn dort, wo er entstand.
Der Vorwurf des Antisemitismus wird in Deutschland inflationär verwendet. Progressive Arbeit mit Menschen aus dem Globalen Süden wird so schwierig.
Nicht RAF-Fahndungsdruck, sondern AirBnB bedroht Kreuzberg. Währenddessen fällt Claudia Roth mit einer peinlichen Reaktion auf die Berlinale auf.
Der CDU-Kultursenator bezeichnete die Äußerungen von Berlinale-PreisträgerInnen als antisemitisch und gratismütig. Ihm selbst fehlte jeder Mut.
Die 74. Berlinale endete mit einem Eklat. Nicht als Knall, sondern täglich eskalierend. Wer äußerte sich wie zur politischen Schlagseite der Gala?
Die propalästinensischen Äußerungen auf der Preisverleihungen wurden scharf kritisiert. Wie unterscheiden zwischen Einseitigkeit und Antisemitismus?
Preisträger Yuval Abraham erhebt Vorwürfe gegen Politik und Medien in Deutschland. In Israel soll ein Mob das Haus seiner Familie aufgesucht haben.
Kann die Documenta nach den antisemitischen Skandalen überhaupt noch in Kassel stattfinden? Oder muss sie in die Stadt der Berlinale ziehen?
Nach den vorwiegend propalästinensischen Statements auf der Bühne schlägt die offizielle Kulturpolitik Alarm. Ist das noch gerechtfertigt?
Die Protestrede eines Regisseurs auf der Berlinale zeigt: Manchen Kulturschaffenden fehlt der Sinn für die wichtigen Nuancen des Nahost-Konflikts.
Auf einem Instagram-Kanal der Berlinale tauchten israelfeindliche Posts auf. Das zeigt: Auch in der Filmwelt ist Antisemitismus verbreitet.
Auf einem Berlinale-Instagramkanal wurde eine israelfeindliche Äußerung gepostet. Die Berlinale distanzierte sich, der Account sei „gehackt“ worden.
Wer private Filme sammelt, rettet die Geschichten der Menschen. Ein Gespräch mit der iranischen Regisseurin Farahnaz Sharifi über „My Stolen Planet“.
Die Berlinale versteht sich seit jeher als politisch. Die Abschlussgala fand die richtigen Töne – in Sachen Politik und Kunst.
Wieder gewinnt ein Dokumentarfilm die Berlinale. „Dahomey“ von Mati Diop begleitet die Rückgabe von Raubkunst aus Frankreich nach Benin.
In „Shambhala“ gerät eine Frau im nepalesischen Himalaja in Konflikt mit der polygamen Gemeinschaft. Die Dreharbeiten waren äußerst schwierig.
Die Berlinale – mehr als ein halbes Dutzend Sektionen, unzählige Filme und zwischendrin unsere Autor:innen aus dem Kosmos der taz Blogs. Verfolgen sie die Internationalen Filmfestspiele von Berlin durch die Augen der taz Blogs Filmanzeiger und Popblog.