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Berlin mit noch weniger Touristen

Nach den Terroranschlägen in den USA rechnet Berlins Tourismuschef Hanns Peter Nerger mit schweren Einbußen und sogar Pleiten in der Branche. „Wir stehen vor bitteren Zeiten“, sagte Nerger gestern. Es sei zu befürchten, dass einzelne Lokale sogar schließen müssten. Hotels müssten auch mittelfristig mit teils heftigen Einbußen rechnen. Erst für die zweite Hälfte des kommenden Jahres prognostiziert der Geschäftsführer der Berlin Tourismus Marketing GmbH eine Erholung. „Es sind nicht nur die Reisenden aus den USA, die wegbleiben“, sagte Nerger. Vor allem das Geschäft mit Firmen, Tagungen und Kongressen breche in der Hotellerie ein. Am meisten leide unter dieser Entwicklung der 4- und 5-Sterne-Bereich. Dieses Segment wuchs in Berlin in den vergangenen Jahren besonders stark und weitere Häuser werden derzeit gebaut. DPA

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