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Berichtigung

Neben mancherlei Wissenswertem über Ostereier war in der Samstagsausgabe auch von allerhand Pleiten, Pech und Pannen zu lesen, nun ja, shit happens. Den Bericht über die „Post-Human“- Ausstellung finden Sie immerhin heute über dieser Berichtigung, in der Berichtigung bloß ein paar winzige Kleinigkeiten und offene Fragen als Nachtrag, z.B.: Wie hieß überhaupt dieser Film, der rechts oben in einer Superultrakurzkritik besprochen wurde? Recherchen ergaben: „Forever Young“ (so einen schönen Titel hätte man doch nicht verschweigen müssen!). Die Folkrock- Band The Shramms heißt in Wirklichkeit The Schramms – auch wenn sie aus Amiland kommen –, und sind nicht auf dem SST-Label erschienen, wie ein heimtückisches falsches Komma in der zweiten Spalte glauben machen will, ja regelrecht suggeriert. Körperacren dagegen gibt's wirklich, wie die Kollegin versichert, die sich in solchen Fragen auskennt, wenngleich man sie ganz anders (ab?)trennt (Körpe-racren, das ist doch schon Splatter!). Kein Fehler auch der Absatz im Brendan-Behan-Artikel von Rolf Sotschek, der mit den Zeilen beginnt: „Mein Schwiegervater, der zur selben Zeit [wie Behan; d. Red.] 35 Jahre für den größten IRA-Waffenraub der irischen Geschichte absitzen mußte, bezeichnete seinen Mitgefangenen als den ,faulsten Menschen‘ im ganzen Knast...“ Auch wenn wir's bislang nicht wußten: das ist eine wahre, kaum erzählerisch veredelte Geschichte und erhellt in gewisser Weise, was wir immer schon vermuteten: Rolf Sotschek ist indirekt eine Figur der Weltliteratur.

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