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Berichtigung

Die frohe Kunde von der Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Konzeptkünstlers Joseph Kosuth fiel leider ohne jede Anmoderation ein wenig barsch aus. Da waren mehrere Makros miteinander in Konkurrenz getreten, und das kürzere hatte gesiegt. Dafür sind die Artikel durcheinandergeraten: die Kunst- Werke sind ein eingetragener Verein – halb feminin, halb sächlich-pluralisch. Grauen der Grammatik. Dem suchenden Jüngling in Jim Grimsleys Schwulen-Roman wurde kurzerhand die Mutter als Vorbild genitivisch wegdekliniert, leider ersatzlos. Und eine Frage hätte ich dann noch an die ganzen Onkelz-Spezialisten: Wieso soll der legendäre Plattenständer in Joschka Fischers Buchladen der Bezugspunkt von Punk und Onkelz gewesen sein? Dunkle, vage Umfeldtheorie, wa? Waren wohl alle bloß Störkräfte damals?

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