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Berichte über toten DemonstrantenAusschreitung nach Selbstverbrennung

In China hat es erneut zwei Selbstverbrennungen von Tibetern gegeben. Bei den darauffolgenden Protesten gegen die Polizei soll ein Demonstrant getötet worden sein.

Etwas makaber: Im Gedenken an selbstverbrannte Mönche zündet diese Frau eine Kerze an. Bild: dapd

PEKING dpa/dapd | Bei Ausschreitungen nach zwei neuen Selbstverbrennungen von Tibetern im Südwesten Chinas ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Wie der US-Sender Radio Free Asia am Dienstag berichtete, hatten sich die beiden Tibeter am Montagabend (Ortszeit) in Aba in der Provinz Sichuan mit Benzin übergossen und angezündet. Ob sie überlebten, ist nicht bekannt. Einer von ihnen war demnach ein Mönch aus dem Kloster Kirti.

Als die Polizei eingetroffen sei, um die beiden fortzubringen und die Umgebung abzusperren, habe es Zusammenstöße mit protestierenden Tibetern gegeben. Einer der Demonstranten sei von Sicherheitskräften zu Tode geprügelt worden, meldete der Sender unter Berufung auf Augenzeugen. Chinas Staatsmedien berichteten nicht von dem Vorfall.

Aus Protest gegen die chinesische Herrschaft über ihr Volk haben sich seit 2009 mehr als 50 Tibeter in den chinesischen Provinzen Sichuan, Qinghai und Gansu sowie der Autonomen Region Tibet selbst angezündet, um gegen die Regierung in Peking zu protestieren und eine Rückkehr ihres geistlichen Oberhaupts, des Dalai Lama, zu fordern. Mehr als 20 von ihnen kamen ums Leben.

Hierbei hat sich die Präfektur Aba in Sichuan, in der es nun zu den Kämpfen gekommen sein soll, zu einem Zentrum des Protests entwickelt. Dort hat auch das bedeutende tibetische Kirti-Kloster seinen Sitz. Der Organisation „International Campaign for Tibet“ zufolge haben sich seit 2009 mindestens 17 Mönche des Klosters selbst angezündet.

Peking hat in das Gebiet viele Sicherheitskräfte geschickt, die aber die Serie von Selbstverbrennungen bisher nicht stoppen konnte. Im Januar war es bei Kämpfen nach amtlichen Angaben zu zwei Toten, nach tibetischen Informationen zu sechs Toten gekommen. RFA ist ein 1996 vom US-Kongress gegründeter Radiosender, der in Asien unabhängige Informationen verbreiten soll.

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5 Kommentare

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  • JS
    johannes sprenger

    er muss natürlich "guntram" heissen.

    und weil herr goldner gerne abmahnt -

    es war keine böse absicht, dass ich ihn

    "bertram" genannt habe.

    ich entschuldige mich dafür ausdrücklich :-)))

  • JS
    johannes sprenger

    welcher teufel hat euch geritten einen solchen kommentar unter diese bilder zu setzen ? was ist an dem anzünden einer kerze zum gedenken an einen toten "makaber" ? weil er sich selbst verbrannt hat ? wären das vergiessen von tränen demnach auch "makaber" wenn es um jemanden ginge der sich ertränkt hat ?

    mit verlaub - was soll dieser dümmliche scheiss ?

    hat euch bertram goldners geist jetzt schon völlig die sinne vernebelt ?

  • LP
    Li Peng

    An 'Colin' Guntram Goldner:

    Ja, schon wieder haben sich Tibeter angezündet!

    Wie erklärst du das, Junge?

    Du solltest wirklich wegen Volksverhetzung angezeigt werden!

    Das Menschen deinen dreisten Lügen glauben schenken! Du hast schonmal vor Gericht verloren und es ist erlaubt zu sagen dass Du über Tibet schreibst wie ein überzeugter Nazi über Israel schreiben würde!

    Schämen solltest du dich!

  • J
    Jan

    Wie friedfertig. Zumal diese Proteste in Regionen statt finden, die niemals zum historischen Tibet gehört haben, sich also hier wieder mal der nationale Wahn nach einem ethnisch homogenen Großreich manifestiert.

  • S
    Siegfried

    Wie verzweifelt müssen Menschen sein, wenn sie sich zu so einem Schritt durchringen.

     

    Was haben Chinesen in Tibet zu suchen? Nichts!! Sie sind dort wie ein Krebsgeschwür, das sich durch die dortige Bevölkerung frisst.

     

    Hinzu kommt: Tibeter sind für Chinesen weniger wert als ein Hund. Und wer in Tibet kein Mandarin spricht, bekommt beim chin. Bäcker auch kein Brot.